Andere Blickwinkel
Hier können Sie alle Veranstaltungen dieser Kategorie als Liste finden.
- Après-midi jeux
- Mars 2024 - Semaine française
Quand: Dimanche 17 Mars 2024, 13 Uhr
Où: Bistro Einstein, Wilhelmsplatz 5, 70182 Stuttgart
Entrée: libre
Retrouvons-nous au bistrot pour jouer en français à des jeux de plateau
Chacun est libre d'apporter ses jeux préférés.
- Schauspiel/ Tanz/ Musik
- März 2022 - Französische Woche
Schauspiel/ Tanz/ Musik
präsentiert in Zusammenarbeit mit Afrik’Atchinzon
Wann: Mittwoch, 16. März 2022, 20:00 bis 21:30 Uhr
Wo: Theater tri-bühne, Eberhardstr. 61a, 70173 Stuttgart: € 17/ erm. € 10
Eintritt
Online Kartenverkauf 24/7: www.tri-buehne.de oder www.reservix.de
Oder Vorverkauf: 0711-236 46 10
Nach der Vorstellung gibt es Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern.
In der Hoffnung auf ein besseres Leben verlässt der junge Künstler Dégnan den Halt der Heimat Afrika und tritt eine gefährliche Reise nach Europa an. Das neue Leben bedeutet aber zunächst Gefangenschaft in einem Auffanglager für Flüchtlinge. Es folgt ein Dasein als Geduldeter, in der Ungewissheit, ob er bleiben darf. Seine Bildung, sein sozialer Status in Afrika spielt in der europäischen Gesellschaft keine Rolle. Anspruchslose Aushilfsjobs halten ihn über Wasser. Die Welt um ihn herum ist ihm fremd, und er ist dieser Welt fremd. Hat er alles riskiert um nichts zu bekommen?
Auf der anderen Seite Dégnans Mutter. „Mamoundé!“ sagt sie, „Geh nicht!“ Aber darf/kann sie ihn aufhalten? Was, wenn in Europa wirklich eine bessere Zukunft auf ihn wartet? Vielleicht wird er sogar die Familie in Afrika unterstützen können? Sie hilft ihm schließlich bei seiner Flucht, gequält von Angst, Sehnsucht und Zweifel. Wie wird es ihm ergehen? Wird sie ihren Sohn wiedersehen? Was wird aus ihr, die alt und verlassen zurückbleibt? Nicht nur Dégnans Mutter, ein ganzes Dorf, ein Land, ein ganzer Kontinent, Mutter Afrika verliert ihre Kinder, entbehrt die kräftigen Hände der Jugend und damit die Perspektive auf einen Wandel in der eigenen Gesellschaft.
Das Stück vereint modernes, deutschsprachiges Theater, aktuelle, gesellschaftlich und politisch relevante Inhalte und zeitgenössischen Tanz mit afrikanischer kultureller Prägung fernab folkloristischer Darbietung.
- Bericht: Theater „Mamoundé, ich gehe“
- Theater und Tanz
- Französische Wochen 2018
- Flugblatt: Link
Dramatische Fantasie von und inszeniert von Simone Rist
aus Anlass des 200. Geburtstags des russischen Schriftstellers Iwan Turgeniew
im Rahmen der Französischen Wochen 2018
in Kooperation mit Champs Mêlés/Compagnie Simone Rist
Wann: Dienstag 9. Oktober 2018, 20:30 Uhr
Wo: Kulturwerk, Ostendstr.106A, Stuttgart-Ost (ÖPNV: U4, Bus 40, 42, 45)
Sprache: auf Französisch, mit deutschen Texten übertitelt
Eintritt: 14€, 10€ ermässigt
Reservierung:
Tel: 0711 480 6545
Mail:
Der russische Schriftsteller Iwan Turgeniew war einer der ersten, der die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft beschrieb. Außerdem war er ein europäischer Humanist. Er lebte in Russland, Frankreich und lange Zeit in Deutschland, in Baden-Baden. Seine Nachbarin dort war Pauline Viardot, eine berühmte Sängerin und intime Freundin Turgeniews.
Im Jenseits begegnet er dem viel jüngeren, berühmten, russischen Theaterautor Anton Tschechow und findet dort auch Pauline Viardot wieder.
Simone Rists Stück „Tschechow und Turgeniew“ beschreibt ein imaginäres Treffen der beiden Dichter. In Wirklichkeit sind sie sich nie begegnet.
- Theater-Fantasie
- Oktober 2012 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
Theater-Fantasie in Form einer Performance für einen Schauspieler, eine Tänzerin und eine Sprecherin
Die Theater-Fantasie „Das Boot, die Woge und der Lotse“ erzählt die Begegnung Alexander Herzens mit Marianne, der Allegorie der Freiheit, Symbol der Republik. Gemeinsam erleben sie den „Frühling der Völker“, die Niederlage der Revolution und ihre Vereitelung durch den Polizeistaat. Marianne wird die treue Freundin, die ihn in seiner Suche nach Freiheit, Demokratie und Frieden unterstützt.
Die Texte, die die Grundlage der Performance bilden, sind Auszüge aus den Werken „Vom anderen Ufer“ und „Briefe aus Frankreich und Italien“ von Alexander Herzen. Simone Rist hat daraus eine kunstvolle Collage gemacht, unter Hinzufügung einiger kurzer Texte aus ihrer eigenen Feder. Die Inszenierung verbindet den Tanz mit dem theatralischen Spiel. Diese beiden künstlerischen Ausdrucksweisen verflechten sich mit dem gesprochenen Wort, unterstützen es und führen es zu einer noch größeren Ausdruckskraft.
- Programm/Unterlagen: Link
- Performance
- Oktober 2009 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
Performance von und mit Simone Rist
Mit Virtuosität mischt Simone Rist gesprochene und musikalische Klänge, Stile und Genres: Dada und Slam, afrikanische und arabische Erzählungen, deutsche und französische Texte, Sinn und Unsinn, Chansons und Rapp, u.a…. Sie ignoriert die Grenzen und stellt Zusammenleben und Hoffnung gegen Hass und Gewalt dar. Sie begleitet sich selbst am Klavier oder mit der afrikanischen Trommel und gibt dadurch ihrer Stimmkomposition einen ganz besonderen Touch.
Im Hintergrund schaffen Bilder von Heute und Gestern der musikalischen Performance einen bunten und phantasievollen Rahmen.
Diese Performance wird speziell konzipiert, um die „10 Jahre Semaine Française“ zu feiern.
Am 15 Oktober 2009 um 19:30 in der Stadtbücherei, Stuttgart
- Bericht: Wort und Klang als Lust und Liebe
- Programm/Unterlagen: Link
- Theater
- Oktober 2003 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Aktionen sind Wunder“
Theaterstück in vier Akten von dem algerischen Autor Slimane Benaïssa
In französischer Sprache, eine deutsche Übersetzung wird bereitgestellt.
Der algerische Autor behandelt humorvoll, raffiniert und modern den Konflikt zwischen den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Zugleich zeigt er auf, wie schwierig es für einen islamischen Autor ist, die Strenge seiner eigenen Religion mit der Freiheit auf den Bühne und im Theater zu vereinbaren.
Das Stück wird anlässlich des Algerienjahres aufgeführt.
Licht, Ausstattung, Kostüme, Regie : Simone Rist
Schauspieler:
- Armand Dreyfus
- Gerald Friese
- Félix Kama
Freitag, 17. Oktober 2003, 20 Uhr
Robert-Bosch-Saal, Treffpunkt Rotebühlplatz, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Eintritt: 12 Euro, 7 Euro (erm.)
Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung GmbH, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Hoppe-Ritter-Kunststiftung, des Theaterhauses Stuttgart, des Institut français Stuttgart, der Volkshochschule Stuttgart und der Landesbank Baden-Württemberg Stiftung
- Postkarte: Prophètes sans Dieu
- Programm/Unterlagen: Link
- Théâtre
- Octobre 2003 - Semaine française
- Prospectus: Link
- Journal /média: „Aktionen sind Wunder“
Pièce de théâtre en quatre actes de l'auteur algérien Slimane Benaïssa
Spectacle en langue française. Une traduction allemande est jointe au programme..
L'auteur algérien, Slimane Benaïssa, traite avec humour et raffinement la question du conflit permanent entre les trois religions monothéistes, le Judaïsme, le Christianisme et l'Islam. Il expose également les difficultés de l'auteur musulman à concilier les règles sévères de sa religion avec la liberté accordée à l'écriture théâtrale.
Cette représentation est donnée pour célébrer l'année de l'Algérie en France.
Décor, costumes, lumière et mise en scène: Simone Rist
Comédiens:
- Armand Dreyfus
- Gerald Friese
- Félix Kama
Vendredi, 17 Octobre 2003, 20 heures
Robert-Bosch-Saal, Treffpunkt Rotebühlplatz, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Entrée: 12 Euro, 7 Euro (réduit)
Avec le soutien de la Robert Bosch Stiftung, la Konrad-Adenauer-Stiftung, la Stiftung Kunst und Kultur LB-BW, la Hoppe-Ritter-Kunststiftung, du Theaterhaus Stuttgart, de l'instutut français de Stuttgart et de la Volkshochschule Stuttgart
- Carte postale: Prophètes sans Dieu
- Programme/Document: Link
- Fotoausstellung
- September 2003
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Im verwinkelten Eigen-Archiv“
Stadtbücherei Stuttgart, Max-Bense-Saal
5.09.2003 um 20Uhr und 6.09.2003 um 15:30
„Im Labyrinth der Erinnerung“, eine Performance mit Fotoausstellung: deutsch-französisch-tschechisches Projekt. Die von Simone Rist (Frankreich) mit den Bildern des Fotografen Robert Thiele (Tschechien) konzipierte Installation mit Performance stellt Texte und Fotografien in ihrem wirkungs-ästhetischen Zusammenhang vor, die das Erinnern mit seinen emotionalen Komponenten thematisieren. Die Bilder werden in einem von Georg Frey (Deutschland) entworfenen „Labyrinth“ ausgestellt.
Es wird vom 1. August bis 6. September 2003 im Max-Bense-Saal der Stadtbücherei Stuttgart ausgestellt; zwei Life-Performances finden am 5. und 6. September statt, die Protagonisten sind drei Schauspieler/innen aus Deutschland, Frankreich und Tschechien. Während der übrigen Ausstellungszeit können die Besucher Auszüge aus den Life Performances über ein Wiedergabegerät mit Kopfhörer wahrnehmen.
- Bericht: Im Labyrinth der Erinnerung