Theater
Hier können Sie alle Veranstaltungen dieser Kategorie als Liste finden.
- Theater und Tanz
- Oktober 2018 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
Dramatische Fantasie von und inszeniert von Simone Rist
aus Anlass des 200. Geburtstags des russischen Schriftstellers Iwan Turgeniew
im Rahmen der Französischen Wochen 2018
in Kooperation mit Champs Mêlés/Compagnie Simone Rist
Wann: Dienstag 9. Oktober 2018, 20:30 Uhr
Wo: Kulturwerk, Ostendstr.106A, Stuttgart-Ost (ÖPNV: U4, Bus 40, 42, 45)
Sprache: auf Französisch, mit deutschen Texten übertitelt
Eintritt: 14€, 10€ ermässigt
Reservierung:
Tel: 0711 480 6545
Mail:
Der russische Schriftsteller Iwan Turgeniew war einer der ersten, der die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft beschrieb. Außerdem war er ein europäischer Humanist. Er lebte in Russland, Frankreich und lange Zeit in Deutschland, in Baden-Baden. Seine Nachbarin dort war Pauline Viardot, eine berühmte Sängerin und intime Freundin Turgeniews.
Im Jenseits begegnet er dem viel jüngeren, berühmten, russischen Theaterautor Anton Tschechow und findet dort auch Pauline Viardot wieder.
Simone Rists Stück „Tschechow und Turgeniew“ beschreibt ein imaginäres Treffen der beiden Dichter. In Wirklichkeit sind sie sich nie begegnet.
- Bericht/Postkarte: Tschechow und Turgeniew – Eine Begegnung im Jenseits
- Bericht
- Oktober 2018 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
Am 28. Oktober 2018 jährte sich der Geburtstag des russischen Schriftstellers Iwan Turgeniew zum 200. Mal. Aus diesem Anlass präsentierten wir im Kulturwerk im Stuttgarter Osten dieses Theaterstück von Simone Rist auch in Kooperation mit Champs Mêlés im Rahmen der französischen Wochen.
Der russische Schriftsteller Iwan Turgeniew stammte aus einer Adelsfamilie und lebte vor allem in Frankreich, aber auch lange Zeit in Deutschland. Die Vorfahren des berühmteren Anton Tschechow waren Leibeigne, er hat Russland nur selten verlassen. Simone Rists Stück beschreibt ein fiktionales Treffen der beiden verschiedenen Dichter; in Wirklichkeit sind sie sich nie begegnet.
Die Autorin schreibt zu ihrem Stück: „Der 200. Geburtstag von Turgenjew berührt mich besonders, da mein russischer Vorfahr, Alexander Herzen, ein großer Freund des europäischen Humanisten Turgenjew war. Ich möchte Turgenjew die Anerkennung zukommen lassen, die er verdient hat. Durch die fiktionale Begegnung dieser zwei großen russischen Schriftsteller möchte ich ihre Wünsche, Freuden und Enttäuschungen, ihre Leiden, ihren Zorn und ihre Leidenschaft ins Gedächtnis rufen.“
- Veranstaltung: Tschechow und Turgeniew – Eine Begegnung im Jenseits
- Performance - „Hass“ Veranstaltungswoche
- Juni 2018
- Flugblatt: Link
Performance von und mit Simone Rist
Wann: Donnerstag, 28. Juni 2018 um 20 Uhr
Wo: Theater des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Vorverkauf: 12 €
Abendkasse: 15 €
Empfehlung: Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren
Dauer: 1 Stunde, 10 Minuten
Sprache: französisch mit Simultanübersetzung
„Simone Rist nutzt ihre Erinnerungen für den Kampf gegen Intoleranz“ (Zitat der Zeitung „Le progrès“)
Agathe ist 11 Jahre alt, sie erlebt den Zweiten Weltkrieg, die Tragödie der Juden, die Verhaftungen, die Angst. Ihr Vater ist Mitglied der „Schattenarmee“ der Résistance und wird von der Gestapo und der Miliz des Vichy-Regimes gesucht. Er bringt seine Familie in Chambon sur Lignon unter, einer kleinen Stadt im Zentralmassiv. Die Deutschen töten ihn, und Agathe wird von wildem Hass überwältigt. Viele Jahre später begegnet sie der alten Dame, die sie inzwischen geworden ist, in einer Welt, in der sich erneut eine Welle des Rassismus und des zerstörerischen Hasses ausbreitet. Es entsteht ein merkwürdiger Dialog zwischen den beiden Agathen.
Früher und Heute vermischen sich, Dichtung und Wahrheit berühren sich.
Die Erinnerung an die Vergangenheit erwecken, damit man sich die Zukunft vorstellen kann. Durch Lachen und Weinen das Gewissen wachrufen…
- Musikalisches Theater
- Februar 2018 - „Peau d'âne“ Projekt
- Flugblatt: Link
Musikalische Adaptation des Märchens von Charles Perrault
Theater für Kinder und Erwachsene
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Grundschule Stuttgart-Sillenbuch und der VHS-Stuttgart
Wann: Freitag 9.02.18 um 9 Uhr
Wo: Robert-Bosch-Saal, Treffpunkt Rotebühlplatz, Stuttgart
Eintritt: 8€ / Kinder: 5€ / Gruppe ab 8 Kindern: 4€ / Kind (ErzieherInnen / LehrerInnen: 5€)
Es war einmal eine Prinzessin mit einem merkwürdigen Namen, die um vor der Torheit ihres Vaters zu fliehen, bekleidet mit einer Eselshaut ihren Palast verlässt. Das Stück erzählt die Geschichte eines Mädchens, das viel schneller als vorgesehen groß werden muss. Es ist nicht leicht, groß zu werden, wenn man dazu gezwungen ist. Doch Peau d’âne wird ihrer Bestimmung begegnen: dem bezaubernden Prinzen! Ein Happy end!! Die Musik und die Lieder begleiten sie bei ihrem zügellosen Lauf zu ihrer Befreiung und zur Liebe.
Nach dem Erfolg ihrer Aufführung VOYAGE und dem Workshop über französische Lyrik mit Schülern des Wagenburg-Gymnasiums im Januar 2017 kehrt die Compagnie La Savaneskise mit ihrer Regisseurin Pénélope Lucbert zurück, um die Modernität des französischen Märchens PEAU D’ÂNE (Eselshaut) für die Schüler der Dt.-Frz. Grundschule Sillenbuch sowie einem öffentlichen Publikum aufzuzeigen.
Photo © Yoan Blanco
- Bericht/Postkarte: „Peau d'Âne“, Theaterausführung und Atelier mit Grundschulkindern
- Programm/Unterlagen: Link
- Offizieller Bericht: Link
- Bericht
- Februar und Juni 2018 - „Peau d'âne“ Projekt
- Flugblatt: Link
Die Vorstellung „Peau d'âne - Un conte musical pour devenir grand“ im TREFFPUNKT Rotebühlplatz am 09.02.2018, gespielt von der Cie La Savaneskise, Paris (siehe Programmheft und auch Foto), sowie das anschließende 1. Atelier mit ca. 20 SchülerInnen der Deutsch-Französischen Grundschule Stuttgart-Sillenbuch waren ein Erfolg.
Verschiedene KlassenlehrerInnen und Eltern haben sich bei uns für die „schöne textliche und musikalische Adaptation und Aufführung“ von Peau d'âne bedankt. Eine französische Mutter sprach uns an und bedankte sich, dass die Aufführung neben den Schulen auch einem öffentlichen Publikum geöffnet wurde.
Während des 1. Ateliers, das sich an die Vorstellung anschloss, haben die SchülerInnen zahlreiche Fragen zur Aufführung und zum Theatermachen gestellt (wie z.B. ob der Prinz und die Prinzessin sich wirklich richtig auf den Mund geküsst hätten und wie das denn sei, wenn sie als Schauspieler dies doch nur spielen würden...). Der Austausch war sehr lebendig.
Diese kleinen Szenen der Ergebnisse des 2. Ateliers wurden von den SchülerInnen am Freitag 15. Juni um 15 und 16 Uhr in der Deutsch-Französischen Grundschule Sillenbuch während des Schulfestes unter großem Beifall des Publikums aufgeführt.
- Veranstaltung: « Peau d'âne » – „Eselhaut“: Ein musikalisches Märchen zum Erwachsenwerden
- « Peau d'âne » – „Eselhaut“: Atelier
- Offizieller Bericht: Link
- Bericht
- Januar 2017 - „Sozialer Vergleich“ Veranstaltungsreihe
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Die Intensivstation als Theaterstoff“
- „Nach der Regeln der Modernen Gerätemedizin“
Die Performance wurde erfolgreich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Soziale Republik versus Soziale Marktwirtschaft - Ein Duell Frankreich-Deutschland“ gespielt.
Zusätzliche Ausführungen auf der Werkstatt-Bühne im LTT Tübingen bzw. im Studio am Blarerplatz der WLB Esslingen: für der Veranstaltung im LTT Tübingen zeigten der Applaus des Publikums und das Gespräch nach der Vorstellung Zustimmung zur Inszenierung und Begeisterung auf. Im kleineren Studio in Esslingen waren der Applaus des Publikums und die zustimmenden und lobenden Rückmeldungen noch intensiver, was vielleicht zusätzlich durch die intimere Atmosphäre und Nähe zum Bühnengeschehen eines Studiotheaters hervorgerufen wurde.
- Veranstaltung: Auf Leben und Tod – À la vie, à la mort
- Postkarte
- Januar 2017 - „Sozialer Vergleich“ Veranstaltungsreihe
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Die Intensivstation als Theaterstoff“
- „Nach der Regeln der Modernen Gerätemedizin“
- Veranstaltung: Auf Leben und Tod – À la vie, à la mort
- Artikel der „Stuttgarter Nachrichten“
- über „Auf Leben und Tod“
- Januar 2017 - „Sozialer Vergleich“ Veranstaltungsreihe
- Flugblatt: Link
- Bericht/Postkarte: Performance „Auf Leben und Tod“
- Veranstaltung: Auf Leben und Tod – À la vie, à la mort