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Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden

Für alle Artikel über diese Veranstaltungen, klicken Sie bitte hier und für eine komplette Liste hier.

Mömpelgard oder Montbéliard? – Einfallstor fortschrittlicher Kultur und Politik

  • Vortrag - Salon
  • Oktober 2025
  • Flugblatt: Link

Hegel, Hölderlin und Schelling
Bild: Lea Kontak für Philosophie Magazin
https://www.philomag.de/artikel/die-philosophen-wg

Deutsch-Französischer Salon

Wann: Sonntag, 12. Oktober 2025, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart (S−Bahn Schwabstr.) 
Eintritt: 10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler und Studenten, Croissants und Getränke können bestellt werden.


Im Jahr 1397 kam ein kleines Ländchen, das südlich von Belfort in der burgundischen Pforte liegt, durch Heiratspolitik zur Grafschaft Württemberg. In Veröffentlichungen zur württembergischen Geschichte wird es allgemein Mömpelgard genannt. Es hieß aber Montbéliard, denn dort wurde hauptsächlich Französisch gesprochen. Als sich im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die nationalen Kulturen bildeten, war das wichtig, denn „die Sprache ist das Haus des Seins", schreibt Martin Heidegger.

Um 1600 war Montbéliard eine Schleuse für humanistische und barocke Literatur aus Frankreich. Dort wurden staatsrechtliche Traktate, aber auch Ritter- und Schäferromane aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt, gedruckt und dann in Deutschland verbreitet. Und von 1780 bis 1800 war die württembergische Exklave Einfallstor aufrührerischer Gedanken. Studenten brachten von Montbéliard Ideen der französischen Revolution nach Tübingen und ins dortige Stift, wo diese von der Obrigkeit misstrauisch beobachtet und unterdrückt wurden. Aber viele Studenten griffen die Gedanken ihrer Kommilitonen aus Montbéliard begierig auf; nicht zuletzt die später berühmten Dichter und Philosophen, Hölderlin, Hegel und Schelling, die zu dieser Zeit in Tübingen studierten.

Einführung und Moderation: Ralf Kröner


  • Fakten: Mömpelgard oder Montbéliard?

Verfolgung von Homosexuellen durch die Nazis im Elsass

  • Gespräch - Salon
  • April 2025
  • Flugblatt: Link

Deutsch-Französischer Salon mit Frédéric Stroh

Wann: Sonntag, 6. April 2025, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart (S−Bahn Schwabstr.) 
Eintritt: 10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler und Studenten, Croissants und Getränke können bestellt werden.


Um an 80 Jahre Befreiung von der NS-Terrorherrschaft zu erinnern, gehen wir ins Elsass. Seit der französischen Revolution wurden in Frankreich und deshalb auch im Elsass, so lange es französisch war, homosexuelle Beziehungen zwischen Männern nicht verfolgt. Das änderte sich 1940 mit der Besatzung und Annexion des Elsass durch die Nazis.

Der Historiker und Dokumentarfilmer Frédéric Stroh hat zur Verfolgung von Minderheiten im von den Deutschen besetzten Elsass gearbeitet. Seine Doktorarbeit hat er an der Universität Strasbourg über 'Justiz und Homosexualität im Nationalsozialismus' geschrieben, 'eine vergleichende Studie zu Baden und und dem Elsass'.
Außerdem hat er Arbeiten zur Zwangsrekrutierung elsässischer Männer in die Wehrmacht und Waffen-SS und zur Verfolgung von Roma und Sinti, Zeugen Jehovas und sogenannten Asozialen durch die Nazis veröffentlicht. Die meisten seiner Arbeiten behandeln aber die Verfolgung Homosexueller.
Zur Zeit erforscht er im Auftrag des saarländischen Ministeriums für Bildung und Kultur die Verfolgung von Homosexuellen im Saarland von 1933 bis 1994.

Moderation: Ralf Kröner


Kooperationspartner:


  • Ankündigung: Unterdrückung der Homosexualität unter anderem, damals und heute
  • Bericht/Postkarte: Verfolgung von Homosexuellen durch die Nazis im Elsass

Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“

  • Theater - Salon
  • Februar 2025
  • Flugblatt: Link

Theaterstück auf Französisch mit Inhaltsangabe auf Deutsch und Publikumsgespräch nach der Aufführung

Wann: Sonntag, 16. Februar 2025, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart-Mitte
Eintritt: 10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler und Studenten, Croissants und Getränke können bestellt werden.


Im Juni 1940, am Vorabend des Einmarsches deutscher Truppen ins Elsass, spürt Marie-Joseph Bopp, wie der Sturm aufzieht. In dieser Nacht beginnt er, ein Kriegstagebuch zu schreiben.
Mehr als fünf Jahre lang hält der Lehrer am Bartholdi-Gymnasium in Colmar alles fest, was er erlebt; die kleinen Dinge des Alltags ebenso wie die großen Ereignisse der Zeitgeschichte. 2004 erscheinen seine Erinnerungen im Verlag La Nuée Bleue (Die blaue Wolke).

Nicolas Schreiner hat aus dem 500-Seiten-Werk von Marie-Joseph Bopp ein Ein-Personen-Stück gemacht, das er selbst auf die Bühne bringt.
Schreiner ist Sozialarbeiter (éducateur spécialisé), der sich vor allem um Obdachlose kümmert, die sich oft durch die aufgewühlten Gewässer der Gesellschaft kämpfen müssen. Und wohl nicht zuletzt deshalb hat ihn seine Arbeit für die unruhige Geschichte seiner Heimat sensibilisiert.

Sein Stück „gibt den Text des Autors getreu wieder und zeichnet das Bild eines Elsass, das Opfer, Komplize und Rebell zugleich ist“, schreibt er.


  • Bericht/Postkarte: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
  • Programm/Unterlagen: Link
  • Programme/Document: Link
  • Fakten: Biografie von Marie-Joseph Bopp
  • Faits: Biographie de Marie-Joseph Bopp
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Januar_2025_28.pdf

Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen: Erinnerungen an das Internierungslager Gurs in Frankreich

  • Film und Podiumsdiskussion - Salon
  • November 2022 - „Gurs“ Veranstaltungsreihe
  • Flugblatt: Link

Zeitzeugengespräch mit José de Sola

Salon in Kooperation mit 30 Tage im November – Vom Wert der Menschenrechte

Wann: Sonntag, 27. November 2022 11:00 bis 12:30 Uhr
Wo: Saal des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Schülerinnen und Schüler aus Stuttgart, Tübingen, Darmstadt, Pau und Oloron-Sainte-Marie berichten von ihren Eindrücken und Erlebnissen des deutsch-französischen Jugendtreffens in Gurs und Château d‘Orion: Bericht der Schüler

Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Journal de Gurs – Wie wir erinnern wollen“, in dem die Jugendlichen auch über ihre Vorstellungen zukünftiger Erinnerungskultur sprechen: Film: „Journal de Gurs: Wie wir erinnern wollen“

Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren sie im Anschluss neue Formen und Formate der „Erinnerungskultur“.

Das Lager Gurs in Südwestfrankreich wurde vor dem 2. Weltkrieg von der französischen Regierung für Flüchtlinge und Kämpfer des Spanischen Bürgerkriegs errichtet. Nach der Niederlage Frankreichs gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich verschleppten die Nazis viele Juden aus Südwestdeutschland dorthin. Die Verhältnisse waren entsetzlich, viele Inhaftierte starben. Im Sommer 1942 wurde der Großteil der Gefangenen in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.

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  • Bericht/Postkarte: Die Schüler erzählen und debattieren vom deutsch-französischen „Gurs“ Projekt
  • Programm/Unterlagen: Link
  • Offizieller Bericht: Link
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2022_18.pdf

Bilderbuch « Le journal de Blumka » – „Blumkas Tagebuch“

  • Projekt mit Grundschülern
  • Oktober 2022 - „Blumka“ Projekt
  • Flugblatt: Link

Projekt mit Kindern der französischen Abteilung der Deutsch-Französischen Grundschule Stuttgart-Sillenbuch

Ende Oktober, vom 24. bis 28.10.22, organisieren wir in der Deutsch-Französischen Grundschule Stuttgart-Sillenbuch eine 5-tägige Werkstatt/Atelier zum französischen Bilderbuch „Le journal de Blumka“ (Blumkas Tagebuch). Geleitet wird der Workshop von der Klassenlehrerin Lisbeth Godelu der 1. Klasse der französischen Abteilung mit den Schauspielerinnen und Regisseurinnen Elsa Saladin von der Cie Ètoile & Compagnie und Aude Macé aus Paris sowie der polnischen Kunstlehrerin Elzbieta Mulas aus Stuttgart-Obertürkheim.

Die französischen Künstlerinnen haben dieses Atelier bereits mehrmals in Frankreich und in den frz. Überseegebieten mit Kindern verschiedenen Alters erfolgreich durchgeführt und eine Auszeichnung für ihr pädagogisches Projekt bekommen.

Le journal de Blumka ist ein Bilderbuch der polnischen Schriftstellerin und Illustratorin Iwona Chmielewska. Es ist dem polnischen Kinderarzt und Pädagogen Janusz Korczak und den Kindern seines Waisenhauses in Warschau gewidmet, die er betreut hat. Korczaks Pädagogik war durch große Empathie für Kinder und ein demokratisches Verständnis von Erziehung geprägt.

1942 wurden die Kinder des Waisenhauses, das Korczak leitete, von den deutschen Besatzern in ein Vernichtungslager deportiert. Korczak begleitete sie, obwohl er wusste, dass das auch für ihn den Tod bedeutete.

Das Ziel der Ateliers ist es, den Schüler*innen durch spielerische Selbsterfahrung einen besseren Zugang zu sich selbst und zu Theaterspiel und Poesie zu verschaffen sowie ihr Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler nähern sich diesen Zielen durch Sprechen, Malen und schließlich durch ein szenisches Spiel.

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  • Bericht/Postkarte: Projekt mit einer Deutsch-Französischen Grundschule zum Bilderbuch « Le journal de Blumka » - „Blumkas Tagebuch“
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Oktober_2022_17.pdf

Frz. Internierungslager Gurs – Besuch der deutschen Gymnasiumschuler in Frankreich

  • Jugendbegegnung und Reise von Schülern
  • Mai-Juni 2022 - „Gurs“ Veranstaltungsreihe

Von 31.05 bis 03.06.22 fahren Schülerinnen und Schüler aus Stuttgart, Tübingen und Darmstadt zum Gegenbesuch nach Frankreich in die Provinz Béarn, wo sich das Internierungslager Gurs befand. Sie treffen die französischen Jugendlichen wieder, die im Herbst 2021 in Stuttgart und Tübingen waren. Gemeinsam besuchen sie das Lager Gurs und setzen ihre Diskussionen fort.

Welche Spuren hinterlässt das Leiden und der ungerechte Tod der tausenden Unschuldigen von Gurs? Welche Lehren ziehen wir aus diesen Ereignissen? Und werden wir in der Lage sein zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt? Wie soll die Zukunft der Erinnerung gestaltet werden?

Link zum Bericht des Gymnasiums

Film: „Journal de Gurs: Wie wir erinnern wollen“

Kooperationsprojekt: FDFK – Château d’Orion – Freundeskreis Château d’Orion.


Kooperationspartner:

        


  • Programm/Unterlagen: Link

Das Geschenk des Remstals an Frankreich ­­– Eine Spurensuche

  • Vortrag
  • Mai 2022
  • Von unserem Kooperationspartner organisiert: Volkshochschule Unteres Remstal

Kurs 22F10035 im VHS Unteres Remstal

Wann: Montag, den 16. Mai 2022 von 20 bis 22 Uhr
Wo: Kleinheppach, Schulstr. 11, Dorfgemeinschaftshaus, 71404 Korb
Eintritt: frei,  Anmeldung erforderlich wegen begrenzter Platzzahl


Der Schorndorfer Karl Friedrich Reinhard wurde 1799 französischer Außenminister. Der berühmte französische Politiker Talleyrand nannte ihn das Geschenk „Tübingens an Frankreich“, da Reinhard dort studiert hatte. Aber eigentlich war er ja ein Geschenk des Remstals. Die Beziehungen dieses Kerngebiets Württembergs zu Frankreich waren vielfältig: so wurden z.B. französische Weinsorten schon im Mittelalter erfolgreich im Remstal angebaut. Später wurde das Remstal öfter von französischen Truppen heimgesucht, aber es gab eben auch einen fruchtbaren Austausch und gibt ihn bis heute.

Kursleiter: Ralf Kröner


Organisation:


  • Programm/Unterlagen: Link
  • Fakten: Frankreich und das Remstal
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Maerz_2022_16.pdf

« Mémoires de Gurs » – „Erinnerungen an Gurs“ von Pierre Vidal

  • Film-Premiere
  • März 2022 - „Gurs“ Veranstaltungsreihe

Film-Premiere in Anwesenheit des Filmemachers Pierre Vidal
Dokumentarfilm (Dt./Frz.) über das Projekt „Gurs – Die Flucht in die Freiheit“ 2021
Deutsch-französische Jugendbegegnung und musikalische Darbietungen von Kompositionen aus Gurs, sowie Spurensuche und Interviews in Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe, Freiburg und Darmstadt.


Was bleibt noch in unserer kollektiven Erinnerung an die Internierung zehntausender Menschen im Lager Gurs, im Südwesten Frankreichs? Was bleibt vom Leid dieser Tausenden von Menschen, die gewaltsam ihren Familien entrissen wurden? Was bleibt von den Menschen, die verschwunden sind, dort gestorben sind oder in die Todeslager der Nazis deportiert wurden? Von ihrer Menschlichkeit, von der Musik und von den in dieser Hölle entstandenen künstlerischen Werken? Wie wird diese tragische Zeit in den Köpfen der jüngeren Generationen aufgenommen?

Wir begleiteten eine Gruppe junger französischer Schüler*innen aus der Gegend von Gurs – aus Gymnasien in Pau und Oloron – und deutscher Schüler*innen aus der Region Baden-Württemberg – aus Stuttgart, Tübingen – und aus Darmstadt bei ihrem Besuch an den Orten der Erinnerung. Wir hören ihnen zu. Wir sammeln ihre Eindrücke und Reaktionen und beobachten die Art und Weise, wie junge Menschen die Gewalt, die Unmenschlichkeit der geschichtlichen Fakten mit der Welt von morgen, die sie selbst gestalten werden, in Bezug bringen…

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  • Programm/Unterlagen: Link
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Maerz_2022_16.pdf

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