Theater
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- Theater - Salon
- Februar 2025
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Theaterstück auf Französisch mit Inhaltsangabe auf Deutsch und Publikumsgespräch nach der Aufführung
Wann: Sonntag, 16. Februar 2025, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart-Mitte
Eintritt: 10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler und Studenten, Croissants und Getränke können bestellt werden.
Im Juni 1940, am Vorabend des Einmarsches deutscher Truppen ins Elsass, spürt Marie-Joseph Bopp, wie der Sturm aufzieht. In dieser Nacht beginnt er, ein Kriegstagebuch zu schreiben.
Mehr als fünf Jahre lang hält der Lehrer am Bartholdi-Gymnasium in Colmar alles fest, was er erlebt; die kleinen Dinge des Alltags ebenso wie die großen Ereignisse der Zeitgeschichte. 2004 erscheinen seine Erinnerungen im Verlag La Nuée Bleue (Die blaue Wolke).
Nicolas Schreiner hat aus dem 500-Seiten-Werk von Marie-Joseph Bopp ein Ein-Personen-Stück gemacht, das er selbst auf die Bühne bringt.
Schreiner ist Sozialarbeiter (éducateur spécialisé), der sich vor allem um Obdachlose kümmert, die sich oft durch die aufgewühlten Gewässer der Gesellschaft kämpfen müssen. Und wohl nicht zuletzt deshalb hat ihn seine Arbeit für die unruhige Geschichte seiner Heimat sensibilisiert.
Sein Stück „gibt den Text des Autors getreu wieder und zeichnet das Bild eines Elsass, das Opfer, Komplize und Rebell zugleich ist“, schreibt er.
- Bericht/Postkarte: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
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- Fakten: Biografie von Marie-Joseph Bopp
- Faits: Biographie de Marie-Joseph Bopp
- Postkarte
- Februar 2025
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- Veranstaltung: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
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- Fakten: Biografie von Marie-Joseph Bopp
- Faits: Biographie de Marie-Joseph Bopp
- Faits
- Février 2025
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Marie--Joseph Bopp naît en Alsace, à Schlettstadt (aujourd’hui Sélestat), en 1893. A cette époque, l'Alsace est allemande et fait partie du Reich depuis le traité de Francfort signé le 10 mai 1871 après la défaite française.
En 1916, Marie-Joseph Bopp devient professeur de français, de latin et de grec au lycée (Gymnasium) Bartholdi de Colmar puis d'allemand après la deuxième guerre mondiale.
Quelques jours avant l'arrivée des troupes allemandes à Colmar, Bopp commence la rédaction d'un journal qui deviendra son confident amical pendant les années de l'annexion. L'écriture devient sa seule arme.
Partout en Alsace, c'est la panique. Alors, que faire : rester ou partir ? Rester, en tant que fonctionnaire-professeur comme Bopp, c'est signer et accepter le retour de l'Alsace au sein du Deutsches Reich et se mettre au service actif du Führer et de la Grande Allemagne Nationale-Socialiste. Partir, c'est tout perdre !
Le 17 juin 1940, les Allemands entrent dans Colmar. Pendant plus de cinq ans, l'enseignant du lycée Bartholdi de Colmar enregistre tout ce qu'il vit : les petites choses de la vie quotidienne comme les grands événements de l'histoire contemporaine.
En 2004, ses mémoires sont publiées aux éditions La Nuée Bleue. Marie-Joseph Bopp avait en effet, par testament, autorisé la publication de son journal uniquement après l'an 2000.
- Compte-rendu/Carte postale: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
- Événement: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
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- Fakten
- Februar 2025
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Marie-Joseph Bopp wurde 1893 in Schlettstadt im Elsass geboren. Zu diesem Zeitpunkt war das Elsass deutsch und seit dem Frankfurter Vertrag vom 10. Mai 1871 nach der französischen Niederlage Teil des Deutschen Reichs.
1916 wurde Marie-Joseph Bopp Lehrer für Französisch, Latein und Griechisch am Gymnasium Bartholdi in Colmar und nach dem Zweiten Weltkrieg für Deutsch.
Wenige Tage vor der Ankunft der deutschen Truppen in Colmar begann Bopp mit dem Schreiben seines Tagebuchs, das während der Jahre der Annexion zu seinem vertrauten Freund werden sollte. Das Schreiben wurde zu seiner einzigen Waffe.
Überall im Elsass herrschte Panik. Was also tun: Bleiben oder gehen? Als beamteter Lehrer zu bleiben, bedeutete, die Rückkehr des Elsass zum Deutschen Reich zu akzeptieren und sich in den aktiven Dienst des Führers und des nationalsozialistischen Großdeutschlands zu stellen. Zu gehen bedeutete, alles zu verlieren!
Am 17. Juni 1940 marschierten die Deutschen in Colmar ein. Mehr als fünf Jahre lang hält der Lehrer am Bartholdi-Gymnasium in Colmar alles fest, was er erlebt: die kleinen Dinge des Alltags ebenso wie die großen Ereignisse der Zeitgeschichte.
2004 erscheinen seine Erinnerungen im Verlag La Nuée Bleue (Die blaue Wolke). Marie-Joseph Bopp verfügte nämlich in seinem Testament, dass sein Tagebuch erst nach dem Jahr 2000 veröffentlicht werden durfte.
- Bericht/Postkarte: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
- Veranstaltung: Theater: Colmar: « Ma ville à l‘heure nazie » – „Meine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus“
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- Bericht
- Februar 2024
- Zeitungsartikel/Medienecho: « De Jean Valjean à Gavroche, Victor Hugo célébré par des élèves français et allemands »
- « Valjean » sur France Inter!

der zu Unrecht beschuldigt wird,
Jean Valjean zu sein
Am Do., 23. Februar führten französische und deutsche Schüler auf der Bühne des Kulturzentrums Château des Rohan in Mutzig bei Strasbourg zwei Szenen nach dem Roman Les Misérables von Victor Hugo in Französisch auf.
Zu Beginn des auf den Roman bezogenen viertägigen Literatur- und Theaterprojekts haben die Schüler zur Vorbereitung auf die Workshops / Ateliers das Solo-Theaterstück VALJEAN gesehen, eine Bearbeitung des berühmten Stoffs durch Christophe Delessart unter der Regie von Elsa Saladin von der Pariser Compagnie Étoile&Cie.

Julirevolution 1830 in Paris:
Le radeau de la Méduse
Die Workshops / Ateliers wurden von den professionellen Schauspielern der Compagnie mit Schülern des Lycée Henri Meck in Molsheim und des Kepler-Gymnasiums in Tübingen durchgeführt. Das Theaterprojekt stellte eine hervorragende Gelegenheit für sie dar, die deutsch-französische Zusammenarbeit konkret zu leben und zu erleben.
Aussage des Schülers Maël vom Lycée Henri Meck: „C’était satisfaisant de nous voir avancer et beaucoup progresser dans la préparation de la pièce en si peu de temps, de plus ce qui m’a marqué, c’est la cohésion du groupe, elle était plus marquée que celle d’une classe.“
- Veranstaltung: „VALJEAN – Les Misérables, Victor Hugo“
- Article des „Dernières Nouvelles d'Alsace“
- sur „Valjean“
- Février 2024
- Compte-rendu/Carte postale: Victor Hugo: Literatur- und Theaterprojekt in Molsheim / Elsass
- Événement: „VALJEAN – Les Misérables, Victor Hugo“
- Mention sur la radio « France Inter »
- de „Valjean“
- Février 2024

- Compte-rendu/Carte postale: Victor Hugo: Literatur- und Theaterprojekt in Molsheim / Elsass
- Événement: „VALJEAN – Les Misérables, Victor Hugo“
- Deutsch-französisches Literatur- und Theater-Projekt für Gymnasiumschüler
- Februar 2024
- Zeitungsartikel/Medienecho: « De Jean Valjean à Gavroche, Victor Hugo célébré par des élèves français et allemands »
Einführung zur Romanbearbeitung und den Workshops/Ateliers, sowie Theateraufführungen
Workshops/Ateliers: Mo., 19. – Fr., 23.02.2024
Aufführungen: 19:30, Mo. 19., Mi. 21.02. öffentlich und Fr. 23.02.24
Wo: im Saal Château des Rohan in Mutzig
Eintritt: Link zu Billetweb
Der Roman „Les Misérables“ von Victor Hugo hatte bei seiner Veröffentlichung 1862 sofort Erfolg. Heute gibt es ca. zehn Bearbeitungen für das Theater (Dabei ist auch das Erfolgsmusical von Robert Hossein hervorzuheben.). Mehr als fünfzig Filmbearbeitungen wurden inzwischen gedreht (Filme, Fernsehfilme, Comics). Dies ist der Beweis der Modernität des Romans, der immer noch eine sehr aktuelle Bedeutung hat.
Unsere Theaterbearbeitung (Christophe Delessart, Étoile & Cie, Paris) zeigt eine andere Herangehensweise, einfach, auf das Wesentliche konzentriert und mit intimer Kenntnis des Meisterwerks Victor Hugos: Ein werkgetreuer Monolog, der dem Autor gerecht wird.
Valjean, der, seit ihn Cosette verlassen hat, in der Einsamkeit lebt, eröffnet seinem Schwiegersohn seine wahre, erschreckende Identität.
Das künstlerische Mittel, allein auf der Bühne stehend, den Roman für die Bühne anzupassen, ist hier das Schreiben eines Briefs an seinen Schwiegersohn. Und in diesem Brief offenbart er sich, durchlebt er erneut die Etappen seines Lebens, die ihn geprägt haben.
Projektteam:
- Deutsch Klasse: AbiBac-Kurs Jahrgangsstufe 11 des Kepler-Gymnasiums Tübingen
- Französische Klasse: Seconde-Stufe der französischen AbiBac-Schule Lycée Henri Meck Molsheim/Elsaß
- Bericht/Postkarte: Victor Hugo: Literatur- und Theaterprojekt in Molsheim / Elsass