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Editorials

Hier können Sie alle Editorials als Liste finden.

Europa in Gefahr

  • Editorial
  • Juni 2019

Europa   ist   in   Gefahr,   das   hat   die   Europawahl   Ende   Mai   gezeigt. Hauptgewinner sind die Nationalisten, Rechtsradikalen und Europafeinde, die sich in der Fraktion ENF (Europa der Nationen und der Freiheit) im Europaparlament zusammenfinden.
Mit   dem   Austritt   Großbritanniens   wächst   die   Bedeutung   Frankreichs   und Deutschlands in der Europäischen Union. Zusammen haben sie rund ein Drittel der Bevölkerung ohne Großbritannien und erbringen starke 40% der Wirtschaftsleistung. Sind sich die beiden einig, können sie viel bewirken und Europa voranbringen.

Der  französische  Staatspräsident Emmanuel  Macron bemüht  sich  seit  seinem Amtsantritt vor zwei Jahren um den Partner im Osten, wirbt unermüdlich dafür, dass Deutschland seine Reformideen für Europa unterstützt, als da sind: eine gemeinsame Asylpolitik,    eine    soziale    Grundsicherung    für    alle    Europäer,    gemeinsame Klimaschutzziele,   eine   europäische   Verteidigung   und   die   Schaffung   einer europäischen  Behörde  für  den  Schutz  der  Demokratie,  die  Hackerangriffe  und Wahlmanipulationen  verhindern  soll.  Er  hält  Reden,  zu  Hause  und  vor  dem DeutschenBundestag,  veröffentlicht  einen  Artikel  in  deutschen  Zeitungen –umsonst.  Die  Berliner  Regierenden  zeigen  ihm  die  kalte  Schulter.  Offenbar  halten sie sich an den Ausspruch des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“

Aber kann Europa ohne Fantasie, ohne Zukunftsideen gedeihen?

Natürlich haben die beiden Länder unterschiedliche Voraussetzungen, verschiedene Interessen.  Wer  seine  Energie  zu  40%  aus  Atomkraft  gewinnt,  kann  sich  leichter ehrgeizige C02-Ziele vornehmenals Deutschland, das seine Atomkraftwerke stilllegt. Wer wie Deutschland auf den Export setzt, möchte Freihandel. Frankreichs Politik greift traditionell stärker in die Wirtschaft ein als das wirtschaftsliberale Deutschland und  muss  zudem  zusehen,  wie  diedeutsche  Wirtschaft  übermäßig  vom  Euro  und von  Niedriglöhnen  profitiert.  Solche  Interessensunterschiede  sind  unvermeidlich.  Erstaunlich ist, dass nicht offen darüber gesprochen wird, um Wege zu finden, sie auszugleichen. Und verwunderlich ist, dass vor allem die deutsche Seite gemeinsame politische Initiativen ausbremst, während Europa dringend reformiert werde müsste, was ohne den deutsch-französischen Motor nicht möglich ist.

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  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Juni_2019_05.pdf

Über eine ganz andere deutsch-französische Begegnung

  • Bericht von Praktikantin
  • März 2019

Von einer ganz anderen deutsch-französischen Begegnung berichtet im Folgenden unsere Praktikantin Mimoza Dedaj:

Im Rahmen meines Studiums der Romanistik beschloss ich, im 5. Fachsemester im Ausland zu studieren. Frankreich liegt mir seit meiner Schulzeit sehr am Herzen, weshalb ich mein Auslandssemester auf alle Fälle dort verbringen wollte. Meine Zeit in Paris begann am 2.9.2017 und endete am 22.12.2017. Diese kurzen dreieinhalb Monate waren sehr intensiv und in jeder Hinsicht lehrreich.

Obwohl Frankreich und Deutschland Nachbarn sind, ist es doch sehr erstaunlich, welche kulturellen und bürokratischen Unterschiede es gibt. Eines der bekanntesten Klischees über Deutschland und Frankreich ist, dass Deutsche sehr pünktlich und Franzosen eher unpünktlich sind. Dieses Klischee hat sich während meines Aufenthalts in Frankreich mehr als einmal bewahrheitet. Auch wenn die Vorlesungen in der Regel pünktlich starteten, so kam es doch immer wieder vor, dass Sekretariate, deren Sprechzeiten um 14:00 Uhr beginnen sollten, erst um 14:15 Uhr öffneten.

Auf persönlicher Ebene habe ich viel über die Verhaltensweisen der Menschen lernen können. Das fängt schon bei der Begrüßung an. Immer, wenn ich jemand neues kennengelernt habe, wurde ich mit einem Kuss auf die Wangen begrüßt. Das habe ich in Deutschland nicht erlebt. Obwohl es eine Kleinigkeit ist, habe ich doch auf diese Weise den Eindruck bekommen, dass ich sofort herzlich empfangen wurde. Vor allem habe ich in meiner Zeit in Frankreich aber gelernt, dass ein Aufenthalt im Land der beste Weg ist, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern, weil man sehr viele Alltagsbegriffe mitbekommt, die man in der Uni nicht lernt.

Sehr schön war auch, dass ich die Möglichkeit hatte, alle Sehenswürdigkeiten der wunderschönen Stadt Paris anzuschauen, so oft ich wollte. Es ist wirklich sehr faszinierend, wie groß und verschieden eine Stadt sein kann, denn oft hatte ich den Eindruck, ich befände mich an einem anderen Ort und nicht mehr in Paris. Als ich zum Beispiel im jüdischen Viertel war, war das so, als ob es eine kleine abgeschottete Stadt gibt, die ihre eigene Kultur und ein eigenes Leben hat. Danach den Eiffelturm zu sehen, ist wie eine Reise in eine völlig andere Welt.

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  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Maerz_2019_04.pdf

Trauen Sie sich französischsprachige Veranstaltungen zu besuchen!

  • Editorial
  • September 2018

Liebe Freundinnen und Freunde des deutsch-französischen Kulturaustauschs,

Kultur wird durch Sprache vermittelt. Das ist in Frankreich selbstverständlich, in Deutschland mittlerweile nicht mehr unbedingt. So wird in deutschen Philosophen-Kreisen ernsthaft darüber diskutiert, wissenschaftliche Publikationen in Zukunft nur noch auf Englisch zu veröffentlichen.

Wir setzen uns für den deutsch-französischen Kulturaustausch ein und das heißt,  dass in unseren Veranstaltungen Deutsch und Französisch gesprochen wird.

Da allerdings viele Menschen, auch solche, die sich für Frankreich interessieren, wenig Französisch können oder - vielleicht eher - ihren Französischkenntnissen nicht trauen, bemühen wir uns, gute Übersetzungen anzubieten. Das beginnt mit der Gewinnung hervorragender Übersetzerinnen und Übersetzer und hört bei der Miete aufwendiger Anlagen zur Simultanübertragung und zur Projektion von Übertiteln nicht auf. Außerdem fertigen wir auch adäquate Übersetzungen für unsere künstlerischen Veranstaltungen an.

Trotzdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass französischsprachige Veranstaltungen für viele Menschen eine Hemmschwelle bedeuten.

Wir wollen uns aber nicht entmutigen lassen und möchten Sie bitten, uns zu unterstützen: Trauen Sie sich einfach, eine Performance zu besuchen, ein Theaterstück, eine Diskussion, in denen Französisch gesprochen wird. Bringen Sie Verwandte und Freunde mit und helfen Sie ihnen bei Verständigungsproblemen.  

Das Eintauchen in eine fremde Sprache schafft den direkten Kontakt zu einer anderen Kultur. Das ist eine wunderbare Erfahrung, auch wenn man nicht jedes Wort und jeden Satz versteht. Und wie beschrieben bemühen wir uns mit großem Aufwand, Sprachbarrieren zu überbrücken, wo immer wir können.

Mit den besten Grüßen

September 2018

Ralf Kröner


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2018_01.pdf

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