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Vereinsleben

Hier können Sie die „Vereinsleben“ Kategorie als Liste finden.

2021: Zuerst Corona und nun, silberstreifen am Horizont...

  • Vereinsleben
  • Dezember 2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Fördervereins Deutsch-Französischer Kultur,

wegen des Virus ist es uns zur Zeit so gut wie unmöglich, Termine für Veranstaltungen festzulegen. Immer wieder mussten wir Geplantes absagen und verschieben. Seit Monaten leben wir in der Schwebe, in der Unsicherheit, im Ungewissen.

Der kulturelle Bereich ist stark von der Pandemie betroffen. In Frankreich und in Deutschland mussten alle Kultureinrichtungen schließen. Unsere Theater, Kinos, Konzerte leiden an der Unmöglichkeit zu planen. Jedoch ist jetzt ein Silberstreifen am Horizont zu sehen: bald dürfen viele von uns sich impfen lassen.

Nach dem Winter hoffen wir, unsere nächsten Salons planen zu dürfen: ein Salon wird „La Peste“ von Albert Camus gewidmet, ein prophetisches Buch - vor einigen Jahren Abiturthema. Es lohnt sich unbedingt, es jetzt zu lesen oder wieder zu lesen, damit wir jenseits der Statistiken und Zahlen das tatsächliche Ausmaß der Epidemie erfassen können. Zum Beispiel durch dieses Zitat (Deutsch von Uli Aumüller):

„Plagen sind ja etwas Häufiges aber es ist schwer, an Plagen zu glauben, wenn sie über einen hereinbrechen. Es hat auf der Welt genauso viele Pestepidemien gegeben wie Kriege. Und doch treffen Pest und Krieg die Menschen immer unvorbereitet (…) Eine Plage ist nicht auf den Menschen zugeschnitten, daher sagt man sich, daß sie unwirklich ist, ein böser Traum, der vorübergehen wird. Aber es geht nicht immer vorüber, und von einem bösen Traum zum nächsten sterben Menschen (…)“.

Empfehlenswert um Albert Camus besser zu kennen: Iris Radisch, Camus, das Ideal der Einfachheit, eine Biographie und Olivier Todd, Albert Camus, une vie.

Später möchten wir einen Salon zum Thema La Commune de Paris anbieten, als Folgeprojekt unseres Salons zum deutsch-französischen Krieg. Wir setzen uns mit Texten von Victor Hugo und Emile Zola auseinander und auch mit den Positionen von Karl Marx und Bertolt Brecht.

Dann wollen wir auch den Salon mit literarischen Ratespielen nachholen, der leider im November wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte.

Weiterlesen …


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Dezember_2020_12.pdf

2021: D'abord le covid et à present, des rayons de soleil à l'horizon...

  • Vie de l'association
  • Décembre 2020

Chers amis du Förderverein, 

C'est une des conséquences du virus: impossible de prévoir, de fixer des dates. Différents salons que nous avions prévus pour 2020 sont reportés à plus tard. Depuis des mois nous vivons tous comme en suspens, dans le flou, dans l'incertain.

Cette incertitude caractérise en particulier le domaine culturel, les théâtres, les cinémas, les salles de concert ont dû fermer en Allemagne comme en France. Cependant une lueur d'espoir apparaît à l'horizon grâce à la possibilité de se faire vacciner.

Nous espérons donc organiser en 2021, après l'hiver, notre salon consacré à La Peste d'Albert Camus, un livre prophétique, à lire ou à relire, indispensable pour aller au-delà des chiffres et des statistiques qui nous obsèdent.

Il y a des années La Peste était le sujet de l'Abitur pour les élèves de «Französisch LK». Certains d'entre vous s'en souviennent peut-être. Albert Camus nous a laissé un livre émouvant d'une immense richesse dans lequel on découvre sans cesse des phrases limpides à méditer:
«Les fléaux (…) sont une chose commune, mais on croit difficilement aux fléaux lorsqu'ils vous tombent sur la tête. Il y a eu dans le monde autant de pestes que de guerres. Et pourtant pestes et guerres trouvent les gens toujours aussi dépourvus (…) Le fléau n'est pas à la mesure de l'homme, on se dit que le fléau est irréel, c'est un mauvais rêve qui va passer, mais il ne passe pas toujours, et, de mauvais rêve en mauvais rêve, ce sont les hommes qui passent…» (La Peste, Albert Camus, p.41 édition Folio).

A recommander entre autres pour mieux connaître Camus: l'ouvrage (en allemand) de Iris Radisch intitulé Camus, Das Ideal der Einfachheit, eine Biographie et Albert Camus, une vie par Olivier Todd.

Nous prévoyons aussi un salon dans la lignée de notre salon sur la Guerre franco-allemande de 1870-1871: il s'agira de la Commune de Paris (c'était il y a 150 ans), vue à travers les écrits de Victor Hugo et d'Emile Zola sans oublier ceux de Karl Marx et de Bertolt Brecht.

Puis un salon consacré à des jeux littéraires qu’on était obligé d’annuler en novembre.

Suite du texte


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Dezember_2020_12.pdf

Neuanfang nach Corona

  • Vereinsleben
  • Oktober 2020

Vor einem Monat haben wir nach einem halben Jahr Pause wieder zu einem Salon eingeladen. Thema war der deutsch-französische Krieg vor 150 Jahren und seine Folgen. Rund 20 Gäste kamen und das anschließende Gespräch verlief sehr lebendig. 

Die gute Resonanz auf unseren ersten Salon nach langer Zeit hat uns ermutigt weiterzumachen – natürlich unter Einhaltung der Corona-Regeln. Die Mitarbeiter des Kulturzentrum Merlin unterstützen uns dabei engagiert, umsichtig und kompetent. Die Salons finden jetzt im großen Saal statt, in dem wesentlich mehr Platz ist als im dortigen Café. Natürlich ist der persönliche Kontakt nicht so unbeschwert wie vor Corona, aber lebendige Gespräche sind durchaus möglich.

Nun hoffen wir, dass wir trotz steigender Infektionszahlen auch im November und Dezember Salons veranstalten können, denn wir sind überzeugt davon, dass es in einer Zeit der sozialen Distanz besonders wichtig ist, das gegenseitige Verständnis der beiden Länder und ihrer Kulturen zu fördern. Und das geht trotz digitaler Kommunikation immer noch am besten in Veranstaltungen, in denen ein direkter Austausch möglich ist.

Oktober 2020


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Oktober_2020_11.pdf

Ende 2020: Coronazeiten...

  • Vereinsleben
  • September 2020

Als wir im Februar unseren letzten Rundbrief verschickt haben, konnten wir uns nicht vorstellen, dass wir über ein halbes Jahr lang nicht in der Öffentlichkeit präsent sein würden. Und als wir dann die Nachricht verschicken mussten, dass unsere Veranstaltungen abgesagt werden, die wir im Rahmen der Französischen Wochen (März 2020) geplant hatten, waren wir doch sicher, dass wir sie bald nachholen können.

Inzwischen haben wir gelernt, dass uns die Pandemie sehr viel länger begleiten wird. Aber wir bemühen uns, nicht auf Dauer von der Bühne zu verschwinden. Im Gegenteil, in einer Zeit der sozialen Distanz ist es besonders wichtig, weiter an einer guten Beziehung der beiden Länder zu arbeiten, Veranstaltungen anzubieten und Anregungen zu geben, die das gegenseitige Verständnis verbessern.

Im Oktober beginnen wir wieder. In diesem Jahr werden wir noch zu drei Salons einladen; am 4. Oktober, 1. November und 6. Dezember. Das Kulturzentrum Merlin ist so freundlich, uns seinen großen Saal zur Verfügung zu stellen. Dort können die Abstandsregeln eingehalten werden. Auch unter den erschwerten Bedingungen bemühen wir uns, eine Atmosphäre der Gastfreundschaft zu schaffen, in der intensive Gespräche möglich sind.

Ende Oktober wird unser Vereinsmitglied Odile Néri-Kaiser über den westafrikanischen Schriftsteller und Erzähler Hampâthé Bâ im Lindenmuseum sprechen. Ihr Vortrag war schon für die Französischen Wochen geplant.

Leider ist aber eben noch nicht alles möglich, was uns am Herzen liegt. Manche bewegten Formen der Begegnung sind noch zu riskant. So wollten wir unseren 25-jährigen Vereinsgeburtstag am 8. Oktober feiern. Nun hoffen wir, dass wir das Fest mit gemeinsamem Essen, verschiedenen Programmpunkten und intensiven Kontakten im nächsten Jahr nachholen können.

Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und hoffen, dass uns unsere Förderer und Freunde die Treue halten und mit ihrer Anwesenheit und lebendigen Diskussionen zu unseren Veranstaltungen beitragen werden.

September 2020

Ralf Kröner


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2020_10.pdf

Coronakrise: Die vorgesehenen Veranstaltungen für die französische Woche werden nachgeholt

  • Vereinsleben
  • Mai 2020
  • Flugblatt: Link

Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chers amis,

wir hoffen, dass Sie die letzten Wochen gesund und einigermaßen munter überstanden haben.
Wir mussten ja alle Veranstaltungen absagen, die wir im Rahmen der Französischen Wochen vorbereitet hatten. Es gibt uns aber noch und wir diskutieren über unser Herbst- und Winterprogramm. Wir hoffen sehr, dass es dann wieder möglich sein wird, sich zu treffen, wenn auch vielleicht immer noch mit Abstand und Mundschutz.

Unser Vereinsjubiläum, das wir für den 15. Mai im Kulturzentrum Merlin geplant hatten, kann natürlich nicht stattfinden. Aber das Merlin hat uns den 8. Oktober für unseren Geburtstag angeboten. Wir hoffen, dass wir dann ein schönes Fest mit unseren Freunden und Förderern feiern können, gastfreundlich, informativ und anregend.

Drei Salons haben wir für den Herbst geplant, am 4. Oktober, am 1. November und am 6. Dezember. Dann wollen wir den ausgefallenen Salon zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 machen und eine weitere Folge unseres Literarischen Spiels anbieten. Die Veranstaltungen, die wir für die Französischen Wochen geplant hatten – Das Theaterstück Mamoundé, den Vortrag über den Dichter Hampâthé Bâ und das Gesprächskonzert mit Lajos Lencsés - wollen wir natürlich auch nachholen. Dafür suchen wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern Termine und werden Sie darüber informieren, sobald wir mehr wissen.

Einstweilen wünsche wir Ihnen vor allem Gesundheit und einen angenehmen Sommer und hoffen natürlich, dass wir uns spätestens am 4. Oktober zu unserem ersten Salon im Herbst wiedersehen werden.

Herzliche Grüße

Mai 2020

Simone Rist    Catherine Gebhardt-Bernot    Jörg Rössig    Ralf Kröner

Tod von Christoph Franz

  • Nachruf
  • März 2020

Wir trauen um Christoph Franz, deutsch-französischer Schauspieler, der oft für unseren Verein gespielt hat (letzens bei „Auf Leben und Tod“, aber vorher als Hauptrolle in „Phedre und Phaedra“, und auch tätig unter Anderen in „Karneval der Mörder“, „Garten-Party bei George Sand“, oder „Les bienveillantes“).

Simone Rist war seine große Partnerin im Verein: „Es war mir so eine Freude mit ihm zu arbeiten. Es war mir ein tolles Vergnügen, mit ihm in „A la vie, à la mort“ die verschiedenen Rollen zu kreieren. Er war auch so präsent und eine tolle Hilfe für die ganze Truppe.“

Jörg-Henning Rössig: „Ich selbst habe ihn erst im Januar 2017 bei den Proben des Stücks von Simone „Auf Leben und Tod“ und bei den Aufführungen in Stuttgart, Tübingen und Esslingen erlebt, kennen und schätzen gelernt. Wir hatten kürzlich auch die Idee, ihn zu unserer 25-Jahr Feier im Mai wieder auf unsere Bühne zu holen, als wir erfuhren, dass er schwer krank sei. Die Bühne war sein Leben. Das wird auch dadurch deutlich, dass er noch für die Französischen Wochen 2020 jetzt im März mit Alain Fougeras an der Gitarre französische Chansons vorstellen wollte...“

Nicolas Rist war mit ihm befreundet: „Er war immer hilfsbereit und freundlich, sehr intelligent (Schauspieler aber ausgebildeter Chemiker und Architekt, toller Kartenspieler), mit dem ich immer Spaß am debattieren hatte. Ein Ankerpunkt in Stuttgart ist für mich verschwunden.“

Er hat in letztler Zeit hauptsächlich im Studiotheater gearbeitet. Unsere Gedanken gehen an seine Kollegen, seine Freunde und natürlich seine Familie.

Hier im Bild als Gustave Flaubert in „Garten-Party bei George Sand“...

März 2020

Nicolas Rist

Hier können Sie den Nachruf der Stuttgarter Zeitung lesen.

2020: Unsere besten Wünsche für ein gutes und erfolgreiches Jahr!

  • Wünsche und Planung
  • Januar 2020

Alle geplanten Veranstaltungen ab März wurden wegen Corona verschoben oder abgesagt

Für die erste Hälfte des Jahres haben wir uns viel vorgenommen und hoffen dabei natürlich wie immer auf die Unterstützung unserer Förderer und Freunde:

Am 2. Februar versuchen wir in unserem ersten Salon des Jahres etwas ganz Neues: wir machen ein literarisches Spiel. Gemeinsam mit unseren Gesprächsgästen und dem Publikum unternehmen wir eine Entdeckungsreise in die französische Literatur.

An den Französischen Wochen vom 18. bis 29. März beteiligen wir uns mit vier Veranstaltungen:

Am 19. März spielt die Compagnie Afrik'atchinzon Mamoundè – ich gehe, ein Theaterstück über die Migration von Afrikanern nach Europa.

Am 22. März vormittags geht es in unserem Salon um den Deutsch-Französischen Krieg, der vor 150 Jahren begann, und seine Folgen, die bis heute spürbar sind. Und wir erfahren, wie der Lyriker Arthur Rimbaud im Jahr 1870 seine „Geniewerdung“ erlebte.

Am gleichen Tag nachmittags spricht die Stuttgarter Erzählerin Odile Néri-Kaiser über den großartigen westafrikanischen Schriftsteller Amadou Hampathe-Bâ und die mündliche Erzähltradition Westafrikas.

Und am 26. März laden wir zu einem Gesprächskonzert mit dem Oboisten Lajos Lencsés ein: Zweite Heimat – une seconde patrie. Lencsès hat 37 Jahre beim Radio Symphonieorchester Stuttgart als Solo-Oboist gespielt, aber seine zweite Heimat ist Frankreich. Im Dialog mit Catherine Gebhardt-Bernot spricht er über seine Jugend in Ungarn, seine Liebe zu Paris und insbesondere seine Begeisterung für französische Musik und Literatur. Im Laufe des Gesprächs spielt er einige seiner Lieblingsstücke auf der Oboe, Masako Eguchi begleitet ihn auf dem Klavier.

Am 15. Mai wollen wir mit unseren Gästen im Kulturzentrum Merlin das 25-jährige Bestehen des Fördervereins Deutsch-Französischer Kultur feiern. Es wird ein lebendiges Abendprogramm geben mit Beispielen aus den schönsten Produktionen der letzten 25 Jahre, anregende Gespräche und gutes Essen.

 

Januar 2020

Der Vorstand

Geschichte des Vereins

  • Vereinsleben
  • 2019

2020 wird der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. (FDFK) sein 25. Jubiläum feiern! Er wurde 1995 gegründet und ist heute ein wichtiger deutsch-französischer Verein in Baden-Württemberg, der mit Leidenschaft die Verbindungen zwischen den beiden Kulturen pflegt.

1995: 50 Jahre Frieden zwischen Frankreich und Deutschland. Die Landeshauptstadt Stuttgart wollte dieses Jubiläum feiern und Simone Rist schlug dazu einen festlichen Abend „La fête de la Paix“ im Züblin-Haus vor. Die Verantwortlichen der Stadt Stuttgart waren begeistert. Für die Durchführung dieses Abends brauchte man einen Verein. Also wurde der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. gegründet. La fête de la Paix (Dîner-spectacle) war mit 500 Gästen und Künstlern aus Frankreich und Deutschland eine wunderbare Veranstaltung und ein Riesenerfolg.

Darauf folgten, in enger Zusammenarbeit mit dem Institut Français, der Stadtbücherei und der Volkshochschule (vhs), eigene Produktionen und Aufführungen zahlreicher Theaterstücke, häufig zweisprachig, Performances, musikalische Darbietungen, Konferenzen, Stücke für Kinder, Ausstellungen, Theater-Workshops und Lesungen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Straßburg im Rahmen der Städtepartnerschaft erlaubte es, eine direkte Verbindung mit Frankreich herzustellen. Simone Rist, Autorin, Regisseurin und Schauspielerin war die künstlerische Leiterin des FDFK bis 2010. Nach ihrer Rückkehr nach Paris wurde sie erste Vorsitzende des Vereins und nimmt in dieser Funktion weiterhin aktiv am Leben des Vereins teil. Als künstlerische Leiterin des französischen Vereins Champs Mêlés stellt sie ein wichtiges Bindeglied beider Kulturvereine dar.

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