Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
Hier können Sie alle Artikel über die Veranstaltungen dieser Kategorie als Liste finden.
- Podiumsdiskussion
- Februar 2016
- Flugblatt: Link
Im Rahmen des Semesterprogramms „Gesundheit – Verhalten und Verhältnisse“ der Volkshochschule Stuttgart
Wann: Dienstag, 23. Februar 2016, 19:00 Uhr
Wo: Treffpunkt Rotebühlplatz, Theodor Bäuerle Saal
Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart-Mitte
Obwohl sich die Gesundheitssysteme in den beiden Ländern relativ stark unterscheiden, sind die Probleme ziemlich ähnlich: Haben alle Menschen, auch die einkommensschwachen, Zugang zu einer qualifizierten ärztlichen Behandlung? Gibt es vor allem in ländlichen Gebieten genügend Hausärzte?
Bekommt jeder bei Bedarf unkompliziert und rasch einen Facharzttermin? Ist die stationäre Behandlung in den Kliniken der beiden Länder zufriedenstellend? Sind die Kosten der Gesundheitssysteme in Zukunft zu bewältigen?
Bei der Beantwortung dieser Fragen kann ein Blick über die Grenze hilfreich sein. Wo könnten die Franzosen vom deutschen Beispiel profitieren, in welchen Bereichen können wir von den Franzosen lernen?
An diesem Abend werden die grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem deutschen und französischen Gesundheitssystem dargestellt, kommentiert und diskutiert.
Auch die Frage des ökonomischen Drucks, unter dem das medizinische Personal steht und die Auswirkungen auf die Patienten sowie Angehörigen sind Thema der Podiumsdiskussion.
- Kurzbericht: Das Podiumsgespräch im Juni 2016 sowie die Beteiligung des Publikums (ca. 40 Teilnehmer) waren sehr lebhaft und informativ. Spätere Rückmeldungen von einzelnen Personen aus dem Publikum waren sehr positiv.
- Programm/Unterlagen: Link
- Fakten: Gesundheitssysteme in Frankreich und Deutschland
- Fakten
- Februar 2016
Noch vor einigen Jahren spielten Meldungen zum Gesundheitswesen eine wichtige Rolle in den Nachrichten und Schlagzeilen; z.B. Gesetzliche und Privatversicherung einerseits oder Bürgerversicherung auf der anderen Seite, Fragen nach der Versorgung durch Hausärzte in der Stadt und vor allem auf dem Land, die Qualität und die Kosten der Behandlung in den Kliniken usw. Die Bundesgesundheitsministerin bzw. der Bundesgesundheitsminister waren Dauergäste in den Fernsehstudios. Inzwischen ist es merkwürdig still geworden, um Gesundheit, Krankheit, Praxen und Krankenhäuser. Möglicherweise sind die Probleme ja nicht mehr so groß wie früher. Oder aber es liegt daran, dass sich andere Fragen in den Vordergrund gespielt haben und das Thema Gesundheitswesen verdrängen.
Dann wird aber auch plötzlich wieder aufgeschreckt, z. B. wenn man erfährt, wie lange ein Kassenpatient auf einen Facharzttermin warten muss, nämlich nicht selten bis zu drei Monate. Dieses Problem hat Anfang dieses Jahres dazu geführt, dass die kassenärztliche Vereinigung eine Clearingstelle eingerichtet hat, um zu gewährleisten, dass es wenigstens in dringenden Fällen nicht länger als vier Wochen dauert, bis man als Kassenpatient einen Termin beim Facharzt bekommt.
Schließlich werden wir in diesem Jahr erleben, ob unser Gesundheitssystem dafür gerüstet ist, rund eine Million Neubürger zu versorgen, die binnen eines Jahres ins Land gekommen sind; und es werden ja noch mehr werden.
Ich denke, dass wir deshalb mit unserer heutigen Veranstaltung nicht aus der Zeit gefallen sind. Das Thema Gesundheit und Gesundheitswesen wird uns sicherlich weiterhin begleiten.
- Film und Podiumsdiskussion
- Mai 2013
- Flugblatt: Link
Termine: 10. Mai 2013 am 19:00 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Robert Bosch Saal, VHS Stuttgart, Rotebühlplatz 28
ÖPNV: Haltestelle Stadtmitte
Kartenreservierung: 07071 - 1873-800
Das Komitee zur Förderung der Deutsch-Französisch-Polnischen Zusammenarbeit e.V. (sog. „Weimarer Dreieck“), gegründet 1991 in Weimar, dient in erster Linie als Gesprächs- und Konsultationsforum.
Kulturelle Schwerpunkte bilden dabei Projekte, die Möglichkeiten zum unmittelbaren Kontakt zwischen den Menschen aus den drei Ländern schaffen. In Kooperation mit Treffpunkt Polen e.V. und dem Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. (FDFK)
Podium:
- Prof. Christel Hartmann-Fritsch: Vorstand Stiftung Genshagen
- Urszula Olszowski: Treffpunkt Polen e.V.
- Andrzej Klimczyk: Architektur, Cartoonist, Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.
- Jörg-Henning Rössig: Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
Moderation: Simone Rist, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
- Programm/Unterlagen: Link
- Live Radio Sendung mit Teilnahme von Publikum
- Oktober 2012 - Französische Woche
Live Radio Sendung mit Teilnahme von Publikum in der Werkstatt-Bühne des Landestheaters Tübingen und Hörer von SWR2 Tandem, die telefonisch zugeschaltet werden
Das Publikum in der Werkstatt-Bühne des Landestheaters Tübingen und Hörer von SWR2 Tandem, die telefonisch zugeschaltet werden, diskutieren mit dem Moderator Patrick Batarilo und mit Professor Gabriele Abels vom Institut für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen über das Thema Freiheit und Demokratie in Europa heute und aktualisieren damit das Thema des anschließenden Theaterstücks.
Schon in SWR2 Tandem um 10:05 Uhr sprechen fünf Potsdamer zwischen 40 und 60 Jahren über ihre DDR-Prägungen Nicht zuletzt geht es darum, wie man sich gegenüber der Macht verhält: In Opposition gehen, sich abseits halten oder sich einmischen, ist die Frage.
Dann geht es um Europa. Die Fragen, die sich stellen, sind aber ähnlich wie am Morgen: das Europa der Institutionen steckt spätestens seit der Finanzkrise in tiefen Problemen. Da suchen engagierte Europäer – Politiker, Wissenschaftler und einfache Bürger – nach einem Ausweg. Könnte sich der in einem „Europa von unten“ eröffnen, wie es von dem deutschen Soziologen Ulrich Beck und dem grünen Europa-Politiker Daniel Cohn-Bendit gefordert wird?
Professor Dr. Gabriele Abels lehrt und forscht am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist Europa, und dabei unter anderem die Entwicklung des Parlamentarismus und die Auswirkungen der Europapolitik auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann.
Frauen auf dem Vormarsch – Staatsbürgerschaft und Rechte der Frauen in Deutschland und in Frankreich
- Podiumsdiskussion
- September 2001 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
Lang war der Weg zur Gleichstellung, selbstverständlich ist sie noch nicht.
„Oder wäre es Täuschung und bedürfte es dieses Kampfes nicht ?... Es sind in der letzten Zeit große Taten geschehen, aber noch größere sind noch zu tun übrig.“ Louise Otto-Petters
Historikerinnen:
- Prof. Dr. Claudia Opitz: Freiburg, Universität Basel
- Dr Florence Rochefort: CNRS, Paris
Politikerin:
- Evelyne Gebhardt: Mitglied des Europäischen Parlaments
Moderatorin:
- Angelika Lipp-Kruel: SWR
Dolmetscherin:
- Catherine Bernot-Gebhardt
Wo: Stadtbücherei Stuttgart im Wilhelmspalais, Max-Bense-Saal
Wann: 27. September 2001