Salons
Der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur lädt alle zwei Monate zu einer Matinee ein, im Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart-West (S-Bahn Haltestelle Schwabstraße). Croissants und Getränke können bestellt werden. Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft leisten kurze, aktuelle und auch kontroverse Beiträge. Anschließend hat das Publikum das Wort, Gespräche untereinander und mit den Gästen stehen im Vordergrund. Sie können lesen, wie die Erfinder unseren Salons, Barbara Mors-Stammler (hier) und Nicolas Rist (hier) ihre Vorstellungen darstellen. |
Hier können Sie alle Salons als Liste finden.
Deutsch-Französischer Salon
Wann: Sonntag, 4. Februar 2024, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Marienkeller, Marienstraße 37, Stuttgart-Mitte (S-Bahn Haltestelle Feuersee)
Eintritt: 10 € Tageskasse / 5 € für Schüler und Studenten, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Das Buch von Hélène Bienaimé wird auf Französisch und Deutsch vorgestellt: Eine spannende Familiensaga, in der mehrere Frauenschicksale sich kreuzen: Sarah, Charlotte, Elke, parallel zur Geschichte von Sarahs Großmutter, Nelly. Jedes Kapitel trägt den Namen einer weiblichen Figur. Von einer Generation zur anderen werden die Geheimnisse dieser Frauen und ihre Emanzipation geschildert. Durch diese Portraits eröffnet der Roman einen Blick auf die deutsche Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in Stuttgart und Ulm.
Die Schriftstellerin Hélène Bienaimé wird anwesend sein und ihr Buch signieren.
Durch die Veranstaltung führt Catherine Gebhardt-Bernot
- Bericht/Postkarte: Lesung aus dem Buch „Les heures creuses“
- Bericht
- Februar 2024
- Flugblatt: Link
Am 4. Februar 2024 haben wir die Autorin Helène Bienaimé zur Lesung aus ihrem Buch « Les heures creuses » in unseren Salon eingeladen.
Die Lesung erfolgte in Französisch und Deutsch mit Auszügen aus ihrem in Französisch geschriebenen Buch. Rund 50 Gäste hörten ihre Geschichte von drei deutschen Frauen im Ulm und Stuttgart der Nachkriegszeit mit großem Interesse. In der lebhaften Diskussion ging es dann nicht zuletzt um die verschiedenen Vorstellungen von Erziehung kleiner Kinder (und eigene Erfahrungen) in Frankreich und Deutschland.
![]() |
![]() und Catherine Gebhardt-Bernot |
Im Roman ist Sarah nach der Geburt ihres Kindes hin- und hergerissen. Eigentlich möchte sie wieder als Journalistin arbeiten, aber dann denkt sie, dass sie ihr Kind doch nicht fremden Leuten überlassen kann.
Die „Familiensaga“ erzählt die Geschehnisse meistens aus der Sicht der Frauen mehrerer Generationen und macht ihre Entwicklung in ihrer Rolle in der Gesellschaft deutlich.
« Les Heures creuses » ist ein sehr interessanter deutscher Roman auf Französisch!
(Les heures creuses, Autorin: Hélène Bienaimé, beim Verlag Sauvage)
- Veranstaltung: Les heures creuses (Hohlstunden)
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Februar_2024_24.pdf
- Öffentliche Debatte - Salon
- Dezember 2023
Wann: Sonntag, 10. Dezember 2023, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Marienkeller, Marienstraße 37, Stuttgart-Mitte (S-Bahn Haltestelle Feuersee)
Eintritt: frei, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Während sich die beiden Regierungen im Oktober in Hamburg zu Beratungen trafen, verkündete das deutsche Außenministerium die Schließung der Goethe-Institute in Strasbourg, Lille und Bordeaux. Das führte zu Irritationen auf französischer Seite; mal wieder „une décision prise de manière unilatérale“ hieß es höflich-diplomatisch. Auf Deutsch unverblümt, „eine einseitige Entscheidung“, und das nicht zum ersten Mal. Auch in der Corona- und der Energiekrise wunderten sich unsere französischen Partner über deutsche Alleingänge.
Wir werden einige Medienberichte vorstellen und freuen uns über Beiträge unserer Gäste. Natürlich wollen wir auch darüber sprechen, wie das Verhältnis wieder verbessert und belebt werden kann.
Durch die Veranstaltung führt Ralf Kröner.
- Bericht/Postkarte: Das deutsch-französische Verhältnis
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2023_23.pdf
- Bericht
- Dezember 2023
In unserem Salon Anfang Dezember 2023 ging es um das deutsch-französische Verhältnis, das zur Zeit besser sein könnte. Anlass war die Schließung von Goethe-Instituten in Frankreich. Nach einer angeregten Diskussion beschlossen die 25 Gäste, eine Petition an die Bundesregierung gegen die Schließung der Kulturinstitute zu unterstützen.
- Veranstaltung: Schatten im deutsch-französischen Verhältnis?
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Februar_2024_24.pdf
- Ankündigung
- November 2023
Liebe Freundinnen und Freunde des Fördervereins Deutsch-Französischer Kultur,
in unserem nächsten Salon am 10. Dezember, wollen wir deshalb über den Zustand der deutsch-französischen Beziehungen sprechen. Und natürlich wollen wir auch darüber diskutieren, was getan werden muss, um das Verhältnis zu verbessern.
Eigentlich sollte am 10. Dezember das Trio Lucia Cericola (Harfe) Andrea Wegmann (Viola) und Sabine Beisswenger (Flöte) französische Harfenmusik spielen. Leider müssen wir das Konzert verschieben, da die Flötistin Sabine Beisswenger erkrankt ist. Wir hoffen, dass wir es im nächsten Jahr nachholen können.
Wie immer finden Sie in unseren Rundbrief auch unsere Pläne und Projekte für die nächsten Monate.
Wir freuen uns, wenn Sie zu unserem Salon am 10. Dezember in den Marienkeller kommen. Kurz vor Weihnachten gibt es dann außer Croissants auch schwäbisches Hutzelbrot und deutschen Stollen.
Herzliche Grüße
November 2023
Catherine Gebhardt-Bernot
- Bericht/Postkarte: Das deutsch-französische Verhältnis
- Veranstaltung: Schatten im deutsch-französischen Verhältnis?
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2023_23.pdf
- Annonce
- Novembre 2023
Chères amies, chers amis du Förderverein Deutsch-Französischer Kultur,
Lors de notre prochain salon du 10 décembre nous parlerons des relations franco-allemandes actuelles face aux questions cruciales de la guerre à Gaza, en Ukraine, de l'immigration, du dérèglement climatique : un vaste sujet qui favorisera la discussion.
Nous sommes désolés que notre concert du 10 décembre ne puisse pas avoir lieu et nous souhaitons un prompt rétablissement à la flûtiste Sabine Beisswenger qui devait jouer en compagnie de Lucia Cericola à la harpe et d'Andrea Wegmann à l'alto. C'est donc partie remise et repoussé à l´année prochaine.
Nous nous réjouissons de vous revoir à notre salon dimanche 10 décembre au Marienkeller. Ce sera l'occasion de discuter, d'échanger des idées dans une ambiance amicale. Comme nous serons à deux semaines de Noël le café et les traditionnels croissants sera accompagné de spécialités allemandes Hutzlebrot et Stollen.
A bientôt
Novembre 2023
Catherine Gebhardt-Bernot
- Bericht/Postkarte: Das deutsch-französische Verhältnis
- Veranstaltung: Schatten im deutsch-französischen Verhältnis?
- Podiumsdiskussion - Salon
- Oktober 2023
- Flugblatt: Link
Wann: Sonntag, 8. Oktober 2023, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Marienkeller, Marienstraße 37, Stuttgart-Mitte (S-Bahn Haltestelle Feuersee)
Eintritt: 10€/5€ (Schüler & Studenten), Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
In den deutschen Kindergärten und Kindertagesstätten steht „das Spiel“ als wesentliche Grundlage des kindlichen Lernens im Vordergrund. Durch spezielle pädagogische Angebote werden die Kinder ganzheitlich gefördert.
Anders in Frankreich: In der École Maternelle lernen sie Buchstaben, erste Wörter und widmen sich schon spielerisch der französischen Literatur, üben Zählen und Rechnen. Die Kinder sollen lernen, sich an Regeln anzupassen, was ihnen den Einstieg in die Schule erleichtern wird.
Kritiker sagen:
„Im Kindergarten – muss das Kind zu lange warten“,
„in der École maternelle – geht’s zu schnell“,
Wir erfahren Neues über die beiden Bildungssysteme und diskutieren mit.
Durch die Veranstaltung führt: Jörg-Henning Rössig
Kooperationspartner:
- Bericht/Postkarte: Die frühkindliche Bildung in Frankreich und Deutschland
- Programm/Unterlagen: Link
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2023_22.pdf
- Bericht
- Oktober 2023
In unserem Salon Anfang Oktober 2023 ging es um frühkindliche Bildung in Frankreich und Deutschland. Im Kindergarten muss das Kind zu lange warten (bis es wirklich etwas lernt). In der Ecole maternelle - geht's zu schnell, sagen Kritiker.
Die Teilnehmer diskutierten lebendig mit Catherine Koudou, der Leiterin der Ecole Maternelle Franco-Allemande Georges Cuvier in Stuttgart-Riedenberg, und Janine Müller, Fachlehrerin an der Facschule für Sozialpädagogik in Heilbronn. Die beiden Referentinnen hatten zuvor die wesentlichen Unterschiede der beiden Systeme dargestellt.
- Veranstaltung: Frühkindliche Bildung in Frankreich und Deutschland
- Programm/Unterlagen: Link
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2023_23.pdf