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Salons


Salon de Mme Geoffrin
de Anicet Charles Gabriel Lemonnier

Der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur lädt alle zwei Monate zu einer Matinee ein, im Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart-West (S-Bahn Haltestelle Schwabstraße). Croissants und Getränke können bestellt werden.

Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft leisten kurze, aktuelle und auch kontroverse Beiträge. Anschließend hat das Publikum das Wort, Gespräche untereinander und mit den Gästen stehen im Vordergrund.

Sie können lesen, wie die Erfinder unseren Salons, Barbara Mors-Stammler (hier) und Nicolas Rist (hier) ihre Vorstellungen darstellen.

Hier können Sie alle Salons als Liste finden.

Europa in Gefahr

  • Editorial
  • Juni 2019

Europa   ist   in   Gefahr,   das   hat   die   Europawahl   Ende   Mai   gezeigt. Hauptgewinner sind die Nationalisten, Rechtsradikalen und Europafeinde, die sich in der Fraktion ENF (Europa der Nationen und der Freiheit) im Europaparlament zusammenfinden.
Mit   dem   Austritt   Großbritanniens   wächst   die   Bedeutung   Frankreichs   und Deutschlands in der Europäischen Union. Zusammen haben sie rund ein Drittel der Bevölkerung ohne Großbritannien und erbringen starke 40% der Wirtschaftsleistung. Sind sich die beiden einig, können sie viel bewirken und Europa voranbringen.

Der  französische  Staatspräsident Emmanuel  Macron bemüht  sich  seit  seinem Amtsantritt vor zwei Jahren um den Partner im Osten, wirbt unermüdlich dafür, dass Deutschland seine Reformideen für Europa unterstützt, als da sind: eine gemeinsame Asylpolitik,    eine    soziale    Grundsicherung    für    alle    Europäer,    gemeinsame Klimaschutzziele,   eine   europäische   Verteidigung   und   die   Schaffung   einer europäischen  Behörde  für  den  Schutz  der  Demokratie,  die  Hackerangriffe  und Wahlmanipulationen  verhindern  soll.  Er  hält  Reden,  zu  Hause  und  vor  dem DeutschenBundestag,  veröffentlicht  einen  Artikel  in  deutschen  Zeitungen –umsonst.  Die  Berliner  Regierenden  zeigen  ihm  die  kalte  Schulter.  Offenbar  halten sie sich an den Ausspruch des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“

Aber kann Europa ohne Fantasie, ohne Zukunftsideen gedeihen?

Natürlich haben die beiden Länder unterschiedliche Voraussetzungen, verschiedene Interessen.  Wer  seine  Energie  zu  40%  aus  Atomkraft  gewinnt,  kann  sich  leichter ehrgeizige C02-Ziele vornehmenals Deutschland, das seine Atomkraftwerke stilllegt. Wer wie Deutschland auf den Export setzt, möchte Freihandel. Frankreichs Politik greift traditionell stärker in die Wirtschaft ein als das wirtschaftsliberale Deutschland und  muss  zudem  zusehen,  wie  diedeutsche  Wirtschaft  übermäßig  vom  Euro  und von  Niedriglöhnen  profitiert.  Solche  Interessensunterschiede  sind  unvermeidlich.  Erstaunlich ist, dass nicht offen darüber gesprochen wird, um Wege zu finden, sie auszugleichen. Und verwunderlich ist, dass vor allem die deutsche Seite gemeinsame politische Initiativen ausbremst, während Europa dringend reformiert werde müsste, was ohne den deutsch-französischen Motor nicht möglich ist.

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  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Juni_2019_05.pdf

Lieder: « Histoires de femmes » – „Frauengeschichten“

  • Französische und deutsche Lieder - Salon
  • April 2019
  • Flugblatt: Link

Französische und deutsche Lieder über Frauen von der Romantik bis Kurt Weill
mit Lena Spohn (Gesang) und Mildred Derenty-Camenen (Piano)
 
Wann: Sonntag, 7. April 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Saal des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt:
- Vorverkauf: 10 € Studenten und Schüler 9 €, über www.merlinstuttgart.de/tickets
- Tageskasse: 12 € Studenten und Schüler 10 €
Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Das deutsch-französische Duo bringt in seinem französischen Repertoire vor allem selten aufgeführte Lieder. Zwischen den Stücken führen sie in die Werke ein.

Anschließend sprechen die beiden Musikerinnen mit der Moderatorin Catherine Gebhardt-Bernot und dem Publikum über ihr Liedprogramm; aber auch darüber, wie sie zusammengefunden haben und wie ihre deutsch-französische Zusammenarbeit funktioniert.

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  • Bericht/Postkarte: Lieder „Frauengeschichten“
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Maerz_2019_04.pdf

Lieder „Frauengeschichten“

  • Bericht
  • April 2019

Eine ganz besondere deutsch-französische Begegnung stand in unserem Salon am 7. April 2019 auf dem Programm. Die deutsche Sängerin Lena Spohn und die französische Pianistin Mildred Derenty-Camenen haben sich an der Musikhochschule in Stuttgart kennen gelernt und treten seither gemeinsam auf.

Die Liedermatinee war sehr gut besucht und die Künstlerinnen erhielten einen begeisterten Applaus.


  • Veranstaltung: Lieder: « Histoires de femmes » – „Frauengeschichten“

Französische und deutsche Lieder über Frauen von der Romantik bis Kurt Weill

  • Ankündigung
  • März 2019
  • Flugblatt: Link

Eine ganz besondere deutsch-französische Begegnung steht in unserem nächsten Salon auf dem Programm.

Die deutsche Sängerin Lena Spohn und die französische Pianistin Mildred Derenty-Camenen haben sich an der Musikhochschule in Stuttgart kennen gelernt und treten seither gemeinsam auf.


  • Compte-rendu/Carte postale: Lieder „Frauengeschichten“
  • Événement: Lieder: « Histoires de femmes » – „Frauengeschichten“
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Maerz_2019_04.pdf

Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland

  • Podiumsdiskussion - Salon
  • Februar 2019
  • Flugblatt: Link

Salon mit drei Gästen

Wann: Sonntag, 3. Februar 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Verständigung ist nur möglich, wenn man dieselbe Sprache spricht.

Wie steht es also mit dem Deutschunterricht in Frankreich und dem Französischunterricht in Deutschland? Nicht besonders gut. Im Schuljahr 2016/17 lernten knapp 18 % der deutschen Schüler Französisch und knapp 16 % der französischen Schüler Deutsch.

Straßburger und Stuttgarter Lehrerinnen berichten in unserem Salon, welche Erfahrungen sie in ihrem Unterricht gemacht haben.
-  Die französische Seite vertritt Erika Adouard vom Lycée International des Pontonniers aus Straßburg.
-  Aus Stuttgart-Feuerbach kommt Marlene Abele-Lins vom Neuen Gymnasium Leibniz.

Anschließend diskutieren sie mit der Sprachwissenschaftlerin Brigitte Laguerre und dem Publikum nicht zuletzt darüber, wie man das Interesse an der Sprache des Nachbarn verbessern kann.

Dies will übrigens auch der neue Elysée-Vertrag erreichen, der am 22. Januar unterzeichnet wird. Mit ihm soll unter anderem erreicht werden, dass eine höhere Zahl von Schülern die Partnersprache erlernt. Abschlüsse sollen anerkannt, Austauschprogramme, vor allem über das deutsch-französische Jugendwerk, ausgebaut werden.

Moderation: Catherine Gebhardt-Bernot


Kooperationspartner:


  • Bericht/Postkarte: Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland
  • Fakten: Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Januar_2019_03.pdf

Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland

  • Bericht
  • Februar 2019

Am 3. Februar ging es in unserem Dt.-frz. Salon um die Sprache der Anderen. Erika Adouard vom Lycée International des Pontonniers aus Straßburg, Marlene Abele-Lins vom Neuen Gymnasium Leibniz in Stuttgart-Feuerbach und die Sprachwissenschaftlerin Brigitte Laguerre diskutierten mit dem Publikum darüber, warum nur knapp 18 % der deutschen Schüler Französisch und 16 % der französischen Schüler Deutsch lernen, und wie man das ändern kann.


  • Veranstaltung: Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland
  • Fakten: Deutschunterricht in Frankreich und Französischunterricht in Deutschland

Malentendus – Missverständnisse und Fettnäpfchen

  • Vortrag - Salon
  • Dezember 2018
  • Flugblatt: Link

Salon mit einem Hauptgast
mit Cathérine Gebhardt-Bernot, Dolmetscherin und Dozentin

Wann: Sonntag, 2. Dezember 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: im 2. Stock des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Manchmal wird die Verständigung schwierig, weil wir einen französischen Ausdruck falsch benützen oder eine Redewendung nicht richtig verstanden haben.

Beispielsweise wird in vielen Branchen in Deutschland mittlerweile das englische Wort Trainee für Praktikantin(in) verwendet; aber wie peinlich, wenn sich eine junge Frau in einer französischen Runde vorstellt und sagt, „je suis une traînée“. Das heißt nämlich etwas ganz anderes! Wer die Sprache nicht genau beherrscht, kann Verwechslungen und auch unerwünschte  Lacherfolge erzeugen.

Catherine Gebhardt-Bernot bietet Sprachspiele und Rätsel an, um die Besucher für das Thema zu sensibilisieren und vergnügliche und  ernste Gespräche anzuregen.


Kooperationspartner:


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2018_02.pdf

Der Salon als Ort der Begegnung

  • Vereinsleben
  • November 2018

Die  Idee,  einen Salon  als  Ort  der  Begegnungen  zu  gründen,  kam  mir  bei  der Fahrt  mit  der  Straßenbahn  und  der  damit  verbundenen  Beobachtung,  dass  die meisten Fahrgäste einen Kopfhörer aufhatten. Sie hatten wohl  keine Absicht, mit anderen  Mitreisenden  ins  Gespräch  kommen  zu  wollen,  denn  der  Zauberkasten Smartphone  schien  alle  sozialen  Bedürfnisse  zu  befriedigen.  Und  doch  scheint dieser Form der Konversation etwas zu fehlen, denn seit einigen Jahren erlebt der Salon geradezu eine Renaissance.

Salon der Mme Geoffrin
(Anicet Charles Gabriel Lemonnier)

Er  ist  ein  Treffpunkt  von  kontaktsuchenden  Menschen,  die  Kommunikation  auf höherer  Ebene  schätzen  und  in  privater  Atmosphäre  bei  Speisen  und  Getränken die Kultur mitgestalten wollen.

Der Salon entstand im 17. Jahrhundert vor allem in Frankreich in einer Zeit, in der bereits die Adelsgesellschaft als einziger Mittelpunkt zu bröckeln begann. Die reich gewordene  Bourgeoisie schuf Orte der Begegnung, vor allem auf dem Gebiet der Literatur und der Geisteswissenschaften. Sie  war  auf  der  Suche  nach  einer  eigenen  Kultur  als  Pendant  zu  einer  höfisch fixierten und im Luxus erstickenden Umgangsform.

Dann kam die Zeit der Aufklärung. Man las Montesquieu und Rousseau: der Salon wurde    Drehscheibe    der    philosophischen    und    politischen    Kultur    –    ein gesellschaftlicher   Treffpunkt   auf   europäischer   kosmopolitischer   Ebene   für Lesungen, Diskussionen und musikalische Veranstaltungen.

Der  Salon war eine  Erfindung  meist adliger Frauen,  die  neben der Gestaltung des privaten gastgebenden  Rahmens auch die  kulturellen Inhalte bestimmten. Bekannt sind  bis  heute  die  Salons  der  Mme.  de  Scudéry,  der  Mme.  Rambouillet  und  von Ninon de Lenclos. Einen  tiefen Einblick in diese Welt findet man hundert Jahre  später im  Werk  von Marcel  Proust  bei  der  Beschreibung  des  Salons  der  Mme.  Verdurin  und  der  Welt der Guermantes.

Wir  sind  überzeugt,  dass  auch  in  der  digitalen  Welt  das  traditionelle  Miteinander nicht ausgelassen werden sollte.
Daher versuchen wir, einen Ort zu schaffen, an dem Altes und Neues in einer alten Form behandelt werden, und dem wir den Namen „Salon“ gegeben haben.

November 2018

Barbara Mors-Stammler


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2018_02.pdf

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